
GPDs AMD

GPD hat die Preise seiner externen Grafiklösung GPD G1 bekannt gegeben, die auf der Radeon RX 7600M XT GPU von AMD basiert. Traditionell sind eGFX-Lösungen nicht billig und das G1 ist nicht anders und kostet zwischen 655 und 795 US-Dollar (über NotebookCheck). Mittlerweile ist es klein, verfügt über einen Oculink- und USB4-Anschluss und ist mit praktisch allen modernen Systemen mit Thunderbolt 3/4- oder USB 4-Anschluss kompatibel. Die Kompatibilität erstreckt sich auch auf den kommenden Miniatur-Laptop Win Max 2 von GPD.
Der G1 von GPD ist mit dem RDNA 3-basierten mobilen Grafikprozessor Radeon RX 7600M XT von AMD ausgestattet. Die Radeon RX 7600M XT verfügt über 2048 Stream-Prozessoren, 32 MB Infinity Cache, 8 GB GDDR6-Speicher und verspricht bis zu 21,4 FP32 TFLOPS. Diese Leistung ist vergleichbar mit Desktop-Karten wie Nvidias RTX 3060 Ti oder Radeon RX 6800 XT, die zu den besten verfügbaren Grafikkarten zählen. Die Leistung moderner Grafiklösungen hängt stark von der Kühlung ab, daher bleibt abzuwarten, wie schnell das G1 beim Spielen sein wird.
Darüber hinaus verfügt das Gehäuse über mehrere Anschlüsse, darunter zwei DisplayPort 1.4a, einen HDMI 2.1, einen SD 4.0-Kartenleser, drei USB 3.2 Typ-A, einen Oculink-Anschluss (SFF-8612) und einen USB 4 (Typ-C). Hafen. Das Gerät verfügt über ein internes 240-W-GaN-Netzteil und ist daher mit 225 x 111 x 29,8 mm relativ klein, mit 0,92 Kilogramm jedoch recht schwer.
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Die Konnektivitätsoptionen des GPD G1 bleiben das faszinierendste Merkmal. Es verfügt über eine USB4-Schnittstelle, die aufgrund ihrer Kompatibilität mit einer breiten Palette bestehender PCs, die mit Thunderbolt- oder USB4-Anschlüssen ausgestattet sind, natürlich weit verbreitet ist. Interessanterweise verfügt es auch über einen Oculink-Anschluss, was bei Laptops ungewöhnlich ist. Insbesondere bei Verbindung über ein Oculink-Kabel deaktiviert der GPD G1 die USB-Typ-A-Anschlüsse und den SD-Steckplatz, da der Oculink ausschließlich für die Unterstützung des PCIe-Protokolls gedacht ist. Da USB4 hingegen eine höhere Bandbreite und zusätzliche Funktionalitäten bietet, wird erwartet, dass die Mehrheit der GPD G1-Benutzer diese Verbindung nutzen wird.
Ein weiterer Kritikpunkt an Oculink ist, dass es sich um eine Verkabelungslösung handelt, die vier PCIe 3.0-Lanes unterstützt und eine maximale Bandbreite von 32 GT/s bietet, vergleichbar mit der von Thunderbolt 3/4 und USB 4. Es verwendet jedoch SFF-8612 und SFF-8612. 8611-Anschlüsse, die bei PCs, insbesondere im mobilen PC-Bereich, nicht häufig zu finden sind.
GPD plant, seine G1-eGPU-Lösung für 655 US-Dollar über Indiegogo anzubieten. Das Produkt wird voraussichtlich ab dem 17. Juli 2023 verfügbar sein.
Denken Sie daran, dass das Crowdfunding eines Projekts keine Garantie dafür ist, ein fertiges Produkt zu erhalten. Die Unterstützung eines Crowdfunding-Projekts kommt einer Investition gleich; Sie glauben an das Projekt und wollen, dass es gelingt. Sie kaufen kein Einzelhandelsprodukt.
Im Einzelhandel kostet das Gerät 795 US-Dollar. Interessanterweise müssen Besitzer des Win Max 2 ihr Oculink-Kabel für 42 US-Dollar separat kaufen.